Im Ostergarten der Pforzheimer Stadtmission konnten wir die Geschichte von Ostern mit allen Sinnen erleben. Gleich zu Beginn durften wir auf dem Jerusalemer Markt Feigen und Nüsse probieren. Lecker! Wir saßen im Obergemach wie die Jüngerinnen und Jünger um einen Tisch und teilten besonderes Mazzen-Brot. Wir hörten, was in Jesus und seinen Freunden in der Nacht des Verrates vor sich ging. Ein bisschen unheimlich war es, als wir durch einen Gang mit fluoreszierenden Masken wie durch eine wütend schreiende Volksmenge hindurchgehen mussten und von vielen Stimmen hörten: „Kreuzige ihn! Kreuzige ihn!“ Wie gut, dass wir am Kreuz unsere Last mit einem schwarzen Stein ablegen konnten.
Unglaublich mit wie viel Aufwand, Mühe und schönen kleinen Details die Räume gestaltet waren.
Im Keller besuchten wir das leere Grab und hörten das Gespräch von drei Jüngerinnen am Ostermorgen. Und dann: Frühlingsgeruch, Wasserplätschern und Vogelgezwitscher in einem hellen Raum, schön wie das Paradies. Da haben wir uns so richtig glücklich und wohl gefühlt!
Vielen Dank für diesen besonderen Vormittag!